Am 17.04.2014 waren wir, die 5. Klassen des Johanneums, zusammen mit Frau Nagel, Herrn Hompesch und Herrn Stephan Kaasche in Dresden im Mathematikmuseum.
Nach ca. 1 Stunde Zugfahrt ging es vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn zum Museum Technische Sammlungen Dresden, wo es erstmal ein leckeres Frühstück gab. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, in dem die Klasse 5b einfach in der Mitte getrennt wurde. Während die eine Gruppe in die Mathematik eintauchte, befasste sich die andere Gruppe mit Physik. An den verschiedenen Stationen durften wir selbst erforschen und experimentieren. Nach ca. 45 Minuten wurde getauscht, so dass jeder beide Bereiche besuchen konnte. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Frauenkirche. Für Shopping war auch noch etwas Zeit, bevor es am Nachmittag wieder zurück nach Hoyerswerda ging.
Alexander Kroschel, 5a
Anfang Juni besuchte auch die 7. Klassen die Technische Sammlungen in Dresden.
Unser Besuch im Matheland Dresden
„Eine wirklich interessante Sammlung“, sagte mir ein Schüler, nachdem wir die Technischen Sammlungen Dresden verlassen hatten. Wir, das heißt die Klasse 7b, unternahmen am 06.06.2014 gemeinsam mit der Klasse 7c sowie den Lehrern Herr Härtel, Frau Nagel und Frau Liebig einen Ausflug nach Dresden in das Matheland und Experimentierfeld Physik.
Zuerst stiegen wir in den Zug, um einige Zeit später mit der Straßenbahn zu den Technischen Sammlungen zu fahren. Dort war es schon am Eingang interessant, da auf einigen Bildschirmen Bilder des Museums zu sehen waren. In der Mathewelt angekommen, empfing uns schon ein sehr netter junger Mann, welcher uns dann auch durch die Ausstellung führte. Als erstes zeigte er uns ein Instrument, welches Musik mit Mathe verknüpfen sollte. Es bestand aus einer großen Platte mit einigen Knöpfen, auf die man sich stellen konnte. Sobald man einen Fuß darauf setzte, ertönten Geräusche, die wie Gesang klangen. Des Weiteren waren interessante Dinge zu sehen, wie zum Beispiel Kaleidoskope oder auch ein Puzzle, bei dem man eine Kugel bauen musste.
Das Beste allerdings kam erst jetzt. Denn nun gingen wir in das Experimentierfeld Physik, welches einige Stockwerke höher lag. Hier empfing uns eine Frau, welche uns die Ausstellung zeigte. Das erste, was wir probierten, war ein satellitenschüsselähnliches Gerät, mit Hilfe dessen man leise einmal durch den Raum sprechen konnte.
Als nächstes zog es mich und einen Freund in die Dunkelkammer, in welcher man sich vor eine weiße Wand stellen konnte und von einem grellen Lichtstrahl geblitzt wurde. Nun blieb das Bild aus Schatten noch eine Weile an der Wand stehen und man konnte lustige Bilder machen.
Wieder außerhalb des Dunkelbereichs gab es noch mehr spannende Dinge zu entdecken. So konnte man mithilfe eines motorbetriebenen Rades die Schwingungen einer Gitarrensaite sehen.
Am Ende unseres Ausflugs sagte Frau Nagel, wir würden nun noch auf das Dach des Gebäudes gehen, um einen Blick über Dresden zu erhaschen. Von dort oben sahen wir einen großen Teil Dresdens, unter anderem auch das Fußballstadion und das Blaue Wunder. „Cool, von hier kann ich ja fast ganz Dresden sehen!“, sagte mir ein Mitschüler. Nun verließen wir das Museum und machten uns auf den Weg zurück in die Stadt.
Meiner Meinung nach war dieser Ausflug sehr gelungen und ich empfehle jedem, die Sammlung einmal aufzusuchen.
Eine Reportage von Julius Braunwarth, Klasse 7b