1. Tag
Endlich war es soweit, 3 Tage weg von Mama und Papa! Pünktlich 8.00 Uhr starteten wir vom Parkplatz, mit einem Bus nur für uns. Im Bus hatten unsere Mädels ein Spiel mit lustigem Sätzebilden gespielt, ein paar wollten Lieder anstimmen, doch nicht alle waren „munter“. Nach ca. 2 Stunden war es soweit, Sayda in Sicht. Wir mussten etwa eine dreiviertel Stunde warten, weil Gruppen vor uns noch die Einweisung bekamen... doch Frau Kliche und Frau Nagel fanden das nicht weiter schlimm. So beschäftigten wir uns mit Tischtennis, Fußball und chillen. Danach packten wir unsere Sachen in einen Raum und gingen zum Mittag. Später richteten wir unsere Zimmer ein und dann gab es Seidenmalerei und Räuchermannbasteln sowie abends Freizeit und Kegeln.
2. Tag:
Alle waren fit, denn die Schauwerkstatt, die Sommerrodelbahn und das Spielzeugmuseum standen auf dem Plan. Mitbekommen hatten wir ein Lunchpaket, damit wir bei der Heimwanderung von 6,5 Km nicht umfallen. Zu Hause angekommen waren alle fix und fertig. Doch unsere Frau Nagel und unsere Frau Kliche hatten noch ein Ass im Ärmel: eine Disco! DJs aus Dresden (extra für uns angereist) haben uns und einige Drittklässler mit Musik und coolen Beats versorgt. Danach, gegen 22.00 Uhr, war Nachtruhe.
3. Tag:
Nach dem Frühstück versammelten wir uns alle mit gepackten Taschen wieder in einem Seminarraum. Zwischen dem ganzen Gequatsche hatten wir gar nicht bemerkt, dass eine Frau hineinkam. Sie hatte zwei Briefumschläge in der Hand, teilte uns in zwei Gruppen und ließ uns eine Geheimschrift entziffern mit dem Satz: "Walking an der frischen Luft ist was für coole Typen und ist gesund!" Danach fanden wir uns draußen mit Regenjacke und Wanderschuhen ein und gingen los zu einem "Orientierungslauf" in einer großen geschlossenen Gruppe. Nachdem wir wegen den Wetterumständen nur 1,5 Km statt 4 Km gelaufen waren, erklärten uns Frau Kliche und Frau Nagel, wie es weitergehen würde. Mit Sack und Pack mussten wir nicht lange auf den Bus warten, der uns nach Hause bringen sollte. Nach einer lustigen und anstrengenden Fahrt sahen wir sie wieder: Mama und Papa. Und so sind wir wieder gesund und sicher in Hoyerswerda angekommen.