Kurz vor den Sommerferien chauffierten uns unsere Eltern nach Grüngräbchen zur Bioexkursion zu Johannas Vater, Mario Förster, der uns als Imker alles zu den Bienen erzählte und zeigte. Aber unsere Johanna wusste schon genau so gut Bescheid und übernahm gleich mal eine Gruppe von uns.
Wir lernten, dass die Honigbiene in Deutschland nach den Rindern und Schweinen das drittwichtigste Nutztier ist, und dass die Biene für ein Gramm Honig 12.000 Blüten besuchen muss.
Herr Förster zeigte uns, wie er zur Honiggewinnung die Wachsdeckel von den Honigwaben abschabt und den Honig mit Hilfe spezieller Zentrifugen aus den Waben schleudert.
Honig durften wir auch verkosten, auf frischen Brötchen. Genauer gesagt Wald-, Obstblüten- und Robinienhonig.
Zum Abschluss unserer Exkursion beantworteten wir 8 Quizfragen. Eine davon war z. B. was die Bienen im Winter machen. Die Sieger erhielten Preise, die alle was mit Bienen zu tun hatten.
Den Spruch "Fleißig wie ein Bienchen" verstanden wir jedenfalls, auch wie viel Arbeit in einem Glas Honig steckt.
Trotzdem waren alle froh, dass bei den hochsommerlichen Temperaturen an diesem Tag die Baumkronen Schatten spendeten. Manche einer von uns spürte sogar den Flügelschlag der Bienen