Die Berufsorientierung mit Johannitern am Christlichen Gymnasium Johanneum in Hoyerswerda fand am 17. November 2014 nun schon zum 14. Mal statt. In diesem Jahr haben sich 10 Johanniter auf den Weg nach Hoyerswerda gemacht, um den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe von ihren Studien-, Wehrdienst- und Berufserfahrungen zu berichten. Vertreten waren u. a. ein Projektentwickler, ein Schifffahrtskaufmann, eine Diplom-Grafikdesignerin, ein IT-Fachmann und Maschinenbauer, ein Start-up Unternehmer und zwei Juristen.
Der Tag begann mit der Begrüßung durch Schulleiter Günter Kiefer und einer kurzen Andacht - gesprochen von Herrn Schmidtmann - in der Aula. Herr Nagel, der diesen Tag organisiert hat, verdeutlichte den anwesenden Schülern nochmals, diese einmalige Chance zu nutzen und viele Fragen zu stellen. Anschließend stellten sich die Johanniter kurz vor und machten noch einmal Werbung für ihren Beruf.
Die eigentliche Berufsorientierung fand in kleinen Gruppengesprächen von ca. 30 Minuten statt. Jeder Schüler besuchte mindestens vier verschiedene Gesprächsrunden, in denen die Johanniter über ihren eigenen Werdegängen und Erfahrungen sprachen. Auch Fragen nach der verbleibenden Freizeit, dem Gehalt und Rückschlägen wurden beantwortet.
So war zum Beispiel der Raum 202 stets gut besucht. Dort sprach eine Juristin über ihre Tätigkeit auf dem Gebiet der internationalen Entwicklungshilfe, welches besonders bei Schülerinnen auf Interesse zu stoßen schien. Die Begeisterung über Götz-Albrecht v. Foerster, Leiter des Berlin-Büros einer Generalvertretung einer großen deutschen Versicherung, war auch noch auf dem Flur zu hören. "Dem könnte ich noch eine Stunde zuhören." sagte eine Schülerin beim Verlassen seiner Gesprächsrunde zu ihrer Mitschülerin.
In der abschließenden Auswertungsrunde wurde die gute Organisation gelobt und über eine eventuelle Ausweitung der Gespräche auf Bewerbungstraining diskutiert.