"Wolfskinder" sind Kinder, die noch dem Vormarsch der Roten Armee im Osten im nördlichen Ostpreußen ihre Eltern verloren haben und dann durch die Gebiete im Baltikum geirrt sind und zum Teil von Litauern aufgenommen wurden. Viele kamen später (1951) nach Deutschland zu ihren Familien, viele haben diese aber nie wieder gefunden.
So stand es auf der Einladung zum Johannesforum "Wolfskinder". Am Abend des 19. Januar 2023 fand dieses in der Aula der Christlichen Schule Johanneum statt. Nach Begrüßungs- und einführenden Worten von Schulleiter Günter Kiefer und Geschichtslehrer sowie Organisator der Veranstaltung Matthias Oswald ging das Wort an den Referenten Herrn Dr. Baumann vom Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI).
Im Anschluss an das Referat wird die Ausstellung des Wolfskinder-Geschichtsvereins Berlin e. V., gefördert durchdas SMI, eröffnet.